Ankunft auf Mahé / Seychellen

Als wir aufwachen hat die Artania bereits im Hafen von Victoria / Mahé festgemacht. Wir haben Zeit - kein Ausflug gebucht und wir liegen ja noch bis morgen Abend. Also erst einmal gemütlich frühstücken und dann den Weg in die Stadt erkunden, da wir nicht direkt im Zentrum stehen durften sondern aus "Außenposition" dirigiert wurden.
Lang ist der Weg, und zu Beginn auch recht staubig. Die Temperaturen wie erwarten hoch, die drohenden Wolken an den Bergen scheinen uns aber gut gesinnt. Nach einigen Orientierungsproblemen nähern wir uns dem Zentrum und ich finde auch gleich einen Elektronik Markt. Da muss ich hin, die eine Festplatte ist abgekackt, und zwei braucht es schon zur Datensicherung. Wie sagt Dominik von www.globaltraveler.tv immer so treffend: Kein Backup - kein Mitleid. Das Teil ist auch schnell gefunden, wie alles auf den Seychellen aber deutlich teuer als bei uns. Nützt aber nix.
Dann weiter durch die seltsame Einkaufspassage und auf die andere Straßenseite auf den öffentlichen Markt. Ein Markt wie ich ihn liebe Hier wird alles an Lebensmittel angeboten was die Einwohner so benötigen. Lebende und tote Hühner ebenso wie in der Hitze hängendes Fleisch. Immer wieder toll die Auslage mit dem frisch angelandeten Fisch. Riecht natürlich entsprechend. Wartet mal den Blog ab, dort habe ich schöne Bilder eingefangen.
Wir erstehen den obligatorischen Magneten und schlendern weiter durch die recht übersichtliche Stadt zum "Clock Tower", dem angeblichen Original. Es handelt sich hier um ei Türmchen von vielleicht 5 Meter Höhe und sieht aus wie das Ding in London. Außerdem bimmelt es zu jeder vollen Stunde.
Direkt an dieser Kreuzung entern wir dann eine schöne schattige Bar im 1. Stock eines Kollonialgebäudes und gönnen uns 2 einheiische Gebräue. Das Zeug schmeckt überraschend gut, ist mit etwa 5 € pro 0,38 l (seltsame Größe) doch ziemlich teuer. Dann geht es zurück auf das Schiff.
Gerade noch rechtzeitig, denn kurz danach bricht die Hölle los, in Form eines ausgewachsenen Sturms und es schüttet wie wir es selten erlebt haben. Die Artanie zerrt und rüttelt an den Seilen, Mannschaft legt in dem Unwetter sofort noch Taue nach um das Schiff an der Pier zu halten. Dazu gesellt sich noch ein örtlicher Schlepper der zusätzlich von der Seite drückt. Das ist vielleicht eine Aufregung.
Der starke Wind bleibt bis zum Abend, aber wir haben ja eh nichts mehr vor heute und lassen uns beim Abendessen verwöhnen. Morgen haben wir einen örtlichen Guide gebucht der uns die Insel zeigen soll.













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